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Geschichte
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Geschichte des Ultralangstreckenlaufs &
Deustchlandlaufs
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Seit wann spricht man vom
"Ultralangstreckenlauf"
Wie hat es angefangen?
Der bekannteste Marathonlauf dürfte der Sieg von Spiridon Luis bei
den
Olympischen Spielen 1896 in Athen gewesen sein. Es waren die ersten
Olympischen
Spiele der Neuzeit. Dazwischen lagen 1.503 lange Jahre. Eröffnet
wurden
die Spiele am 05. April 1896 in Athen vor 77.000 Zuschauern. Die
Wiederbelebung
dieser herrlichen Spiele erfolgte durch den Franzosen Pierre de
Coubertin.
Für ihn war klar, dass die Wiedergeburt der Olympischen Spiele nur
in
Athen erfolgen konnte. Erfolgreichster Sportler war damals der in
Münster
geborenen Carl Schuhmann. Die Krönung der Spiele war aber der
Marathonlauf,
der damals nur über 40 km ging. Die Strecke wurde einige Male
geändert,
bis man sich schließlich auf 40.195 km einigte. Auch diese krumme
Zahl
hat seine eigenen Bedeutung. Der Marathonlauf galt lange Zeit als eine
unverantwortliche Sportart. Es war für die Masse nicht
nachvollziehbar,
wie sich Menschen freiwillig auf einer Strecke von 42,195 km
dahinquälen.
Frauen war dieser Sport noch bis vor wenigen Jahrzehnten vorenthalten.
Männer,
das war schon schlimm genug, aber auch noch Frauen diese Quälerei
zuzumuten?
Dass musste nicht sein! Heute können wir über solche
Äußerungen
nur noch lachen. Der Langstreckenlauf hat in den letzten Jahren an
großer
Bedeutung gewonnen und immer mehr Menschen wird dieser Sport
nähergebracht.
In den 70er Jahren sprachen wir noch vom "Trimm Trab" oder
"Supermarathon",
"Superlangstreckenlauf". Anfang der 80er Jahre neigten die Leute immer
wieder
zu der Bezeichnung Jogging. Ich kann mich mit dieser Bezeichnung heute
noch
nicht anfreunden und verziehe jedes mal das Gesicht, als hätte ich
in
eine Zitrone gebissen. Was soll´s, es ist der Wandel der Zeit und
man
muss nicht alles annehmen und gutheißen.
Ende
der 80er fand in Mörlenbach der erste 24
Stundenlauf statt.
Pioniere
waren damals die Hamburger Friedrich Marquard und Horst Preisler.
Was für ein Wahnsinn, die beiden wurden am Start gar nicht
für
voll genommen und mussten sich zur Seite verdrücken, um den
Staffelläufern
Platz zu machen, schließlich war diese Veranstaltung als
Staffellauf
ausgeschrieben. Mit jeder Stunde wurde für diese beiden Exoten
immer
mehr Platz gemacht. Es folgten weitere 24 Stundenläufe und es
fanden
sich immer mehr Nachahmer. Heute ist es nichts besonderes mehr. 24
Stunden
oder darf es etwas mehr sein, vielleicht ein 48 Stundenlauf in
Köln
oder lieber ein 48 Stundenlauf in Brno / Tschechei in einer Halle, auf
einem
230 Meter Rundkurs.
Wer wir jetzt aber schon staunen wollen? Es gibt Sechstageläufe,
wobei
Tag und Nacht gelaufen wird. Nein? Ich bin in Odessa sechs Tage lang
auf
einer 400 Meterbahn, sechs Stunden rechts und sechs Stunden linksherum
gelaufen.
Hier lief ich aber "nur" als Mittelstreckenläufer. Es waren in
diesem
Wettkampf noch weitere integriert: Ein 24 Stundenlauf und ein 1.000
Meilenlauf.
Wer jetzt aber glaubt, dass es nicht weitergeht, der irrt sich. 2000
gab
es den 5.000 km Lauf in New York. Achim Heukemes lief 2001 vom Nordkap
nach
Sizilien über 5.000 km. Ich selbst lief schon zwei
Deutschlandläufe
und kam beide Male in das Guinness Buch der Rekorde. Nachdem Achim
Heukemes
2001 ebenfalls im Alleingang durch Deutschland gelaufen ist, kann ich
allerdings
meine Guinness Buch Einträge den Hasen geben.
Ingo Schulze
1977
Staffellauf |
Staffellauf
unter der Führung von Peter Gehrmann über 1.093 km. Jeder
musste 100 km laufen
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1980
Alleingang
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Horst Preisler
lief im Alleingang die 1.093 km und wurde
lediglich von seinem, damals 14Jährigen Sohn begleitet.
Zeit: 18 Tage und 12 Stunden |
1981
wiss. Untersuchung
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Sechs
Läufer liefen die 1.093 km unter der Führung von Prof. Dr.
Klaus Jung in 20 Tagen |
1983
Alleingang
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1983 Ingo
Schulze lief die 1.093 km in 14 Tagen und 4 1/2 Stunden und wurde von
einem Kameraden der Bundeswehr begleitet |
1983
Gruppenlauf
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Unter der
Führung von Gisela Requate starteten 32 Teilnehmer/innen und
benötigten 18 Tage. Viele stiegen aus, weil sie
abends zu Küchenarbeiten und ähnlichem herangezogen wurden.
Das war zwar vorher bekannt, aber vor Ort wollte niemand etwas davon
wissen. |
1987
Wettkampf
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Prof. Dr.
Klaus Jung startet ein zweites wissenschaftliches Experiment. 110
Läufer/innen starteten zu einem Lauf über 1.000 km mit 20 mal
50 Tagesetappen. Genau die Hälfte erreichte das Ziel in
Mittenwald. Es gab am fünften Tag einen Toten. |
1993
Alleingang
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Ingo Schulze
startet zum 2.Male unter Einbeziehung der neuen Bundesländer.
Zeit: 14 Tage und 7 1/2 Stunden |
1998
Wettkampf
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Unter der
Führung von Ingo Schulze starten 24 Läufer in Kap Arkona zu
einem Lauf über 1.225 km mit 17 Tagesetappen. Genau die
Hälfte erreicht das Ziel in Lörrach. |
2001
Alleingang
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Deutschlanddurchquerung
von Achim Heukemes über 1.154 km in 6 Tagen, 21 Stunden und 15
Minuten. Der Lauf verlief von Neuendorf bei Wilster (3,64
Meter unter Null) bis zur Zugspitze (2.964 Meter ü.d.M.)
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Pressemappe
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Pressemappe
Teilnehmer- und Pressemappe in der ersten Version.
Inhalt sind die wichtigen Informationen, wie sie hier auf der Webseite
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Anmeldung
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Anmeldung
an Ingo Schulze (siehe Kontakt) und Überweisung der Vorauszahlung
Kreissparkasse Horb
BLZ 642 510 60
Kto.-Nr: 553 760
Kennwort: „DL2006“
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